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Toxic Holocaust: Chemistry Of Consciousness (Review)
Artist: | Toxic Holocaust |
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Album: | Chemistry Of Consciousness |
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Medium: | LP/CD | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Relapse/Rough Trade | |
Spieldauer: | 28:13 | |
Erschienen: | 29.10.2013 | |
Website: | [Link] |
Nach der "From The Ashes Of Nuclear Destruction"-Kompilation und zwei Singles wuchtet Joel Grind mit dem fünften Full-Length-Album seiner Band TOXIC HOLOCAUST das vierte Release in diesem Jahr auf die Theke. Wobei man bei etwas mehr als 28 Minuten, die "Chemistry Of Consciousness" kurz ist, nicht gerade von "full length" sprechen kann. Betrachtet man die komplette Diskografie mit den unzähligen Singles, Splits und Demos, ist das übrigens die 33. Veröffentlichung, Nummer 34 (natürlich eine Single) steht für 2014 auch schon wieder in den Startlöchern.
Egal, heute geht es um die elf neuen Songs, die keinerlei Überraschung zu bieten haben. Noch immer prügeln sich TOXIC HOLOCAUST simpel, aber höchst effektiv, zumeist rasant und räudig durch den Thrash der 80er, zitieren hier und da ihre Vorbilder und machen damit einfach Spaß. Die Krächzvocals passen wie Arsch auf Eimer, die Songs sind soundtechnisch mit leichter Betonung auf den Gitarren hervorragend in Szene gesetzt und so knallt auch "Chemistry Of Consciousness" mit jeder Menge Energie aus den Boxen. Sollte es irgendjemanden geben, der bei dieser Musik kein Kribbeln im Nacken verspürt, hat er oder sie Thrash Metal nicht verstanden. Punkt.
Irgendeinen Song hier gesondert hervorzuheben, erübrigt sich. Abgesehen vom abwechslungsreichen "Rat Eater" gehen die Stücke in unter drei Minuten über die Ziellinie und sind folglich aufs Nötigste reduziert, im relativ eng gesteckten Rahmen dabei aber so variabel wie möglich. Mal angeschwärzter, mal punkiger, mal rockiger. Ein Riff darf auch mal etwas schräger sein und selbst an vermeintlich moderne Effekte auf der Gitarre traut man sich mal heran. Letzten Endes bietet "Chemistry Of Consciousness" aber genau das, was man erwartet: oldschooligen Thrash Metal, bei dem jeder Song ein platzierter Schlag in die Fresse ist.
FAZIT: In - your - face! Bäm!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Awaken The Serpent
- Silence
- Rat Eater
- Salvation Is Waiting
- Out Of The Fire
- Acid Fuzz
- Deny The Truth
- Mkultra
- I Serve...
- International Conspiracy
- Chemistry Of Consciousness
- Bass - Philthy Gnaast
- Gesang - Joel Grind
- Gitarre - Joel Grind
- Schlagzeug - Nikki Rage
- Conjure And Command (2011) - 11/15 Punkten
- From The Ashes Of Nuclear Destruction (2013)
- Chemistry Of Consciousness (2013) - 12/15 Punkten
- Primal Future: 2019 (2019) - 9/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
hendrik
gepostet am: 22.11.2013 |
Perfekte Synthese aus "Reign in Blood" und "Hear Nothing See Nothing Say Nothing". Im FUZE zur Thrashplatte des Jahres geadelt. Großartig. |